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Die Ursprünge des Adventskalenders: Woher kommt diese Tradition?

calendrier de l'avent

Der Adventskalender ist aus dem Dezember nicht mehr wegzudenken. Ob gefüllt mit Schokolade, Spielzeug, handgefertigten Waren oder herzhaften Leckereien – er hat sich als herzerwärmendes Ritual etabliert, das Jung und Alt bis Weihnachten begleitet. Doch woher stammt diese Tradition? Wie entwickelte sie sich zu einem wahren kommerziellen und kulturellen Phänomen? Werfen wir einen Blick zurück auf die faszinierende Geschichte des Adventskalenders … und wie er sich immer wieder neu erfindet, insbesondere in der Welt der Kulinarik.

Seine Ursprünge: eine deutsche Tradition des 19. Jahrhunderts

Der Adventskalender hat seine Wurzeln in Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich war er kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein religiöser Familienbrauch . Protestantische Familien pflegten, die Vorweihnachtszeit zu feiern, indem sie jeden Tag im Dezember mit einem Gebet, einem Bibelvers oder einer kleinen religiösen Illustration markierten.

Um 1850 begannen einige Familien, ihren Kindern 24 religiöse Bilder zu schenken, die diese täglich an eine Wand oder ein Brett hängen sollten. Diese frühen „Kalender“ waren noch keine Kästchen oder gar Fenster zum Öffnen. Sie glichen eher einer spirituellen Reise, einer visuellen Möglichkeit, die Geburt Christi zu erwarten.

Das Erscheinen der ersten gedruckten Adventskalender

Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschienen die ersten gedruckten Adventskalender . Einer der Pioniere war Gerhard Lang , ein deutscher Verleger, dessen Mutter ihm als Kind ein Pappbild mit 24 darauf genähten Keksen gebastelt hatte.

Inspiriert von dieser Erinnerung brachte er 1908 einen der ersten gedruckten Kalender für die Öffentlichkeit heraus. Er bestand aus einem illustrierten Blatt mit 24 Bildern zum Ausschneiden und Aufkleben , eines für jeden Tag. Das Konzept war ein sofortiger Erfolg.

Dann entstand eine entscheidende Neuerung:
Die in den 1920er Jahren erfundenen Fenster mit Aussparungen enthüllen beim Öffnen durch das Kind ein Bild oder eine Botschaft.

Zu dieser Zeit begann der Adventskalender, sich von einem rein spirituellen zu einem spielerischen, manchmal dekorativen Objekt zu entwickeln.

Die Ankunft der Schokolade: eine Gourmet-Revolution

Schokolade kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Die Hersteller wollten nach Lebensmittelknappheit die Produktion wiederbeleben und sahen im Adventskalender eine Möglichkeit, ein süßes Ritual für Kinder zu schaffen .

Die ersten Adventskalender mit Schokolade kamen in den 1950er Jahren auf den Markt. Sie wurden schnell zu einem riesigen Erfolg in ganz Europa und dann weltweit.

Woher kommt diese Begeisterung?

  • Schokolade verkörpert Genuss und Feierlaune.

  • Kinder fühlen sich von Natur aus zu dieser täglichen Belohnung hingezogen.

  • Die Hersteller sehen in diesem Format eine effektive Möglichkeit, den Absatz während der Weihnachtszeit anzukurbeln.

So wurde der Adventskalender von einer religiösen Praxis zu einem festlichen Produkt für die breite Öffentlichkeit .

Moderne Adventskalender: ein boomender Markt

Seit den 2000er Jahren erlebt der Adventskalender ein spektakuläres Comeback. Er ist längst nicht mehr nur etwas für Kinder und schon gar nicht mehr auf Schokolade beschränkt. Mittlerweile findet man Adventskalender in fast allen Branchen.

  • Schönheit und Wohlbefinden (Cremes, Parfums, Make-up)

  • Süßigkeiten (Marmeladen, Kekse, Tees, Kaffees, Biere, Käse…)

  • Handgefertigte Produkte (Kerzen, Seifen, regionale Spezialitäten)

  • Spiele und Freizeitaktivitäten (Puzzles, LEGO, Bücher)

  • Heimtierprodukte (Leckerlis für Katzen und Hunde)

Der Adventskalender entspricht einem echten modernen Bedürfnis: die Magie, den Rhythmus und die freudige Vorfreude der Weihnachtszeit wiederzuentdecken.

Die Rückkehr von Geschmack und Handwerkskunst: der Trend zu Gourmet-Adventskalendern

In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend herausgebildet: gastronomische Adventskalender , bei denen Genuss, Qualität, Authentizität und regionale Produkte im Mittelpunkt stehen.

Dieses Phänomen lässt sich durch mehrere Gründe erklären:

  • Die Verbraucher suchen vermehrt nach handwerklich hergestellten und weniger nach industriell gefertigten Produkten.

  • Sie möchten jeden Tag etwas anderes erleben.

  • Essensgeschenke sind universell, freundlich und werden oft mehr geschätzt als materielle Geschenke.

  • Der „lokale“ Aspekt und die Präsentation von Know-how gewinnen zunehmend an Attraktivität.

In diesem Kontext entstanden Adventskalender, die Bier, Käse… und sogar handwerklich hergestellter Wurst gewidmet sind! Eine logische Weiterentwicklung für ein Produkt, das für Teilen, Tradition und Authentizität steht.

Eine Tradition, die sich immer wieder neu erfindet

Trotz seiner religiösen Geschichte ist der Adventskalender zu einem kulturellen Objekt geworden, mal gastronomisch, oft spielerisch und immer sehnsüchtig erwartet. Er überdauert Generationen und erfindet sich immer wieder neu.

Es ist diese Fähigkeit zur Weiterentwicklung, die seinen anhaltenden Erfolg erklärt:

  • ehemals spirituell

  • dann Bildung

  • dann Gourmet

  • heute trendy und erlebnisorientiert.

Heute feiert der Adventskalender nicht nur den Lauf der Zeit, sondern auch die kleinen Freuden des Alltags.

Was wäre, wenn man den Advent mit einem Kalender neu erfinden würde… der komplett aus Wurst besteht?

In dieser Weiterentwicklung von Gourmet-Adventskalendern stechen einige Ideen besonders hervor – vor allem solche, die französische Handwerkskunst in den Vordergrund stellen. Dies trifft genau auf den Wurst-Adventskalender von La Boutique des Saucissons zu.

Es wurde für Liebhaber von Wurstwaren entwickelt und vereint Folgendes:

  • handgefertigte Qualität
  • Vielfalt der Geschmacksrichtungen,
  • tägliches Vergnügen
  • und die Entdeckung des französischen Terroirs.

Jeden Tag erwarten Sie eine oder mehrere Trockenwürste. Ein originelles und großzügiges Konzept, perfekt, um Ihrem Dezember einen Hauch von Authentizität zu verleihen.

Wenn Sie einen Adventskalender suchen:

  • Gourmand,

  • freundlich,

  • handgefertigt,

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